MEPA-Strategie
- Fassung vom 14. März 2011 - *
 
  • Die MEPA positioniert sich in Europa als modernes polizeiliches Fortbildungsinstitut. Sie bleibt eine Einrichtung der heutigen acht Mitgliedstaaten und nimmt in Angelegenheiten der Aus- und Fortbildung international Kontakt- und Koordinationsmöglichkeiten wahr.
  • Die MEPA kooperiert und stimmt sich mit andern Aus- und Fortbildungseinrichtungen ab zwecks Abgrenzung und Optimierung des Aus- und Fortbildungsangebotes und zur Gewinnung von Synergien – ohne dabei in Abhängigkeit zu geraten. Folgende Prinzipien stehen dabei im Mittelpunkt: Flexibilität, Bedarfsorientierung, Praxisorientierung.
  • Die MEPA erklärt sich bereit, durch einen Know-how-Transfer von Erfahrungen bei Neugründungen von Aus- und Fortbildungseinrichtungen ihren Beitrag zu leisten. Sie strebt überdies einen kontinuierlichen Erfahrungsaustausch mit andern Aus- und Fortbildungseinrichtungen an.
  • Das Fortbildungsangebot und die Zielgruppen werden laufend überprüft. Die MEPA ist offen für inhaltliche Erweiterungen des Fortbildungsangebotes. Dabei soll flexibel auf aktuelle Kriminalitätsphänomene eingegangen werden.
  • Die MEPA öffnet sich punktuell weiteren Staaten für die Teilnahme an Seminaren und Kursen. Dabei müssen die Grundsätze der MEPA gewahrt werden. Bei der Teilnahme an Kursen durch Drittstaatenangehörige ist ein Vorstandsbeschluss erforderlich.
  • Die Durchführung von MEPA-Fachseminaren in Drittstaaten ist, soweit ein eigenes Interesse der MEPA besteht, mit Vorstandsbeschluss möglich.
  • Arbeitssprache der MEPA bei Gremienarbeiten, Kursen, Seminaren und Publikationen ist Deutsch. Publikationen in weiteren Sprachen sind möglich. Bei Fachseminaren können im Einzelfall weitere Sprachen vereinbart und gegebenenfalls Dolmetscher eingesetzt werden.
  • Die MEPA gewährleistet eine Qualitätssicherung nach einheitlichen Kriterien.
  • Das Zentrale Koordinationsbüro (ZKB) wird in seiner Tätigkeit von den Mitgliedstaaten angemessen unterstützt. Die MEPA prüft, durch welche organisatorischen Maßnahmen sie ihre Funktionsfähigkeit auch zukünftig gewährleisten und weiter optimieren kann.
  • Die bisherige Kostenregelungspraxis hinsichtlich gemeinsam zu tragender Ausgaben wie insbesondere für MEPA-Fachjournal, Homepage, MEPA-Buch, andere Publikationen, Beteiligung am ZKB und punktuell anfallende Beschaffungen hat sich bewährt und soll beibehalten werden.
  • Die MEPA betreibt Öffentlichkeitsarbeit nach innen und außen. Dies geschieht durch die Homepage und diverse Publikationen. Bei Bedarf werden neue Instrumente entwickelt. Dabei spielen moderne Kommunikationstechnologien wie MEPA-ONLINE eine wichtige Rolle. Es wird ein möglichst hoher Qualitätsgrad angestrebt. Die Öffentlichkeitsarbeit der MEPA wird intensiviert, um den Bekanntheitsgrad, die Akzeptanz und die Wirkung der MEPA Aktivitäten zu erhöhen.

 

 *Beschlossen auf der Sitzung des MEPA-Vorstandes am 14. März 2011 in Wien

 
 
 
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